Carcinoma in situ bezieht sich auf eine Form von Krebs, bei der abnorme Zellen in den Geweben oder Organen wachsen, aber noch nicht in umgebendes gesundes Gewebe eingedrungen sind. Es wird auch als nicht-invasiver oder präinvasiver Krebs bezeichnet.
Carcinoma in situ kann in verschiedenen Körperregionen vorkommen, darunter der Brust, der Gebärmutterhals, die Lunge, die Haut und der Darm. Es wird durch verschiedene Faktoren verursacht, zu denen genetische Veränderungen, Hormonungleichgewichte, Viren oder Exposition gegenüber Karzinogenen gehören können.
Die Diagnose von Carcinoma in situ erfolgt oft durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Screening-Tests wie Mammographie, Pap-Abstrich oder Koloskopie. Eine Biopsie wird normalerweise verwendet, um die Diagnose zu bestätigen.
Die Behandlungsmöglichkeiten für Carcinoma in situ hängen vom betroffenen Organ und vom Ausmaß des Befunds ab. In einigen Fällen kann eine engmaschige Überwachung ausreichen, während in anderen Fällen eine Operation, Bestrahlung oder medikamentöse Therapie erforderlich sein kann.
Carcinoma in situ kann ein frühes Stadium von Krebs darstellen, bei dem eine vollständige Heilung möglich ist. Es ist jedoch wichtig, dass Personen regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchführen lassen, um eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung sicherzustellen.
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